Renovabis hat ein Gesicht bekommen

18.01.2019

„Es war ein durch und durch motivierenden Tag!“, erzählt Dekan Stefan Anzinger von seinen Eindrücken beim diesjährigen Dekanatstag, zu dem sich die Priester, Diakone und pastoralen Mitarbeiter sowie die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte und Kirchenverwaltungen des Dekanates Rottenburg (am 18.01.) in Neufahrn getroffen hatten.

Während bei der nachmittäglichen Dekanatskonferenz die Geistlichen noch unter sich waren und zusammen mit Pfarrer Dr. Christian Hartl, Hauptgeschäftsführer von Renovabis, den „barmherzigen Blick Jesu“ ins Visier nahmen, kamen zum abendlichen Gottesdienst viele Gläubige in die Pfarrkirche. „Die freie Predigt von Pfarrer Hartl, in der er die Tageslesung ausgelegt und erklärt hat, wie es ist, wenn man „in das Land der Ruhe geführt wird“, war genial!“, erzählt Dekan Anzinger begeistert. Begeisterung und spontanen Applaus löste auch die Musik von „Klangfarben“, einem jungen Neufahrner Chor aus, der sich nicht nur mit der Segensbitte in die Herzen der Gottesdienstbesucher sang. „Ihr gebt der Kirche ein junges Gesicht!“, bedankte sich Zelebrant Pfarrer Hartl bei „Klangfarben“.

Volles Haus herrschte anschließend im Pfarrheim, wo Pfarrer Hartl den über 70 Pfarrgemeinderäten und Kirchenverwaltungsmitgliedern Renovabis, die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa, mit Bildern, Filmen und interessanten Fakten nahe brachte. Er erklärte, dass das Hilfswerk Renovabis dort tätig werde, wo Partner um Unterstützung konkreter Projekte bitten. „Allein 2017 hat Renovabis in 29 Ländern verschiedene soziale, pastorale und Bildungsprojekte unterstützt und die Solidarität, Begegnung und Versöhnung der Christen in Europa gefördert.“

„Das war interessant!“ und „jetzt weiß ich, was sich hinter Renovabis verbirgt“, waren sich die Zuhörer am Ende einig. Dekan Anzinger fasste seinen Dank an Pfarrer Hartl so zusammen: „Mit ihren Ausführungen hat Renovabis für uns jetzt ein Gesicht bekommen!“

Text: Gerlinde Gahr, Fotos: Elisabeth Kindsmüller