Bei herrlichem kaltem Winterwetter mit untergehender Sonne am Horizont pilgerten (am 29.11.) viele junge Familien mit Windlichtern zum Kapellenberg, um sich mit einer adventlichen Botschaft auf die kommende Zeit einstimmen zu lassen. Die zunehmende Dunkelheit erinnerte auch an die Dunkelheit, die sich durch die Corona Pandemie in den Herzen der Menschen breitmacht.

Mit der Geschichte „Wie die Sonne in das Land Malon kam“, die lebendig erzählt und von den Kindern mitgestaltet wurde, führte das Team der Kinderkirche hin zur Situation der Israeliten, die auch im Dunkel lebten und sehnsüchtig auf das Licht warteten. Auch für die Menschen heute gilt es, den Kopf nicht hängen zu lassen, sich aufzurichten und an das Licht zu glauben, das Isaia verheißen hat und das mit dem Kommen Jesu Wirklichkeit wird.

Offene Sinne und ein offenes Herz braucht es besonders jetzt im Advent, um die Dunkelheit zu erhellen. Deshalb sangen die Kinder das Lied „Kinder tragen Licht ins Dunkel“, zogen mit ihren Lichtern hoffnungsfroh nach Hause und freuen sich schon auf die Krippenfeier am Heiligen Abend um 16 Uhr wieder am Kapellenberg.