Gebete zum Tag der Diakonin

28.04.2022

Himmel und Erde berührten sich beim Donnerstagsgebt (am 28.04.) vor der Bruder-Klaus-Friedenskapelle unweit des Ergoldsbacher Seniorenheimes nicht nur musikalisch, als Bruno Weber (Saxophon) und Monika Stadler (Gitarre) das bekannte Lied anstimmten. Irmtraud Ewender und Frauenbundfrauen erklärten das Evangelium, in dem ein Frau Jesus salbt, ihn berührt und so sein Leiden erleichtern will, und spannten einen Bogen in die Gegenwart: „Wo können wir aktiv werden und dem im Evangelium gegebenen Auftrag Jesu, diakonischen Dienst zu leisten, gerecht werden?“ Voller Hoffnung und Freude beteten die Gläubigen, dass Krankenkommunion und Besuchsdienste, Treffen von Senioren und Trauernden, von Familien und Jugendliche belebt und die Menschen so berührt werden. Passend zum Tag der Diakonin, den der Frauenbund am 29. April, dem Gedenktag der Heiligen Katharina von Siena begeht, wurde auch die Bitte formuliert: „Wir wünschen uns Kirchen, in denen die Diakonie neben der Liturgie Platz hat und in der Frauen sichtbar und segensreich wirken dürfen!“   

Mit beschwingter Musik, verschiedenen Denkanstößen, wo man Herz zeigen, die seelische Not sehen und dann auch handeln kann sowie einem gemütlichen Plausch, genossen die Frauen und Männer den inspirierenden Abend und den Sonnenuntergang, bei dem sich wiederum Himmel und Erde berührten.

Am Mittwoch, den 24. Mai sind alle zum nächsten Donnerstagsgebet in Martinshaun eingeladen.

Text und Fotos: Gerlinde Gahr,