„Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt so wie ich euch geliebt habe!“ Diese Worte aus dem Johannesevangelium gab Pfarrer Stefan Anzinger den Ehejubilaren die sich vergangenen Sonntag in der Pfarrkirche Ergoldsbach eingefunden hatten, mit auf ihren Weg.
Zuvor hatten sie in der Lesung das „Hohelied der Liebe“ gehört und waren mit feierlicher Musik von Maria Weber an E-piano und Orgel und Lea Weber an der Violine empfangen worden.
Zu Beginn seiner Predigt bat der Geistliche die Paare ihre eigenen Hände und die ihres Partners zu betrachten. In einer Beziehung brauche es Hände die zärtlich sein können, aber auch zupacken, Hände die tragen und halten, die in der Umarmung aber trotzdem Freiheit ließen.
Bei diesem gemeinsamen Weg an der Seite eines anderen Menschen sei Gott immer Hand in Hand mitgegangen. Er habe unterstützt, aufgerichtet und das Gefühl gegeben, dass das Unmögliche mit ihm möglich sei. Zum Erneuern des Eheversprechens reichten sich die Paare dann ihre Hände und sprachen zusammen ein Gebet.
Pfarrer Anzinger gratulierte den Ehejubilaren von Herzen und überreichte als Symbol der Liebe, eine Rose. Ihre Blüte strahle Schönheit und Zärtlichkeit aus, verstecke aber auch ihre Dornen nicht, die selbst die Liebe für uns bereithalte. Das Grün der Blätter lasse Hoffnung aufkeimen, dass die Liebe immer stärker sei und ein neuer Anfang immer möglich.
Nach dem Segen und dem Te Deum, in das alle Gläubigen einstimmten, wurde noch ein Gruppenfoto gemacht.