Bis zum Schluss mussten Initiator und Organisator Alois Penzenstadler und die ca. 90 Mitfeiernden bangen, ob die 36. Aloisiusandacht witterungsbedingt stattfinden könne.
Nachdem sich alle im Hof von Alois Zellner eingefunden hatten und das Wetter beständig zu bleiben schien, zog man mit der Fahne, getragen von Leonhard Ablaßmeier zum Bildstock des Heiligen Aloisius Gonzaga.
Angekommen am Marterl, eröffnete BGR Pfarrer Stefan Anzinger die Andacht und erläuterte in seiner Predigt, dass ein Schatz mehr als Besitz sei, er sei kostbar, an ihm hänge das Herz. Den wahren und wertvollsten Schatz, den es zu suchen gilt, erkannte der Heilige Aloisius Gonzaga in Gottes Liebe und Güte zum Menschen.
Nach dem Segen und dem Te deum richtete Penzenstadler noch Dankesworte an alle Mitfeiernden und alle die zum Gelingen des Festes beigetragen hatten und die das ganze Jahr über ihre Dienste zum Erhalt „ihres Aloisiusmarterls“ täten. Für eine Spende, bedankte er sich bei Andreas Kolbeck, Filialleiter der Raiffeisenbank Ergoldsbach. Danach ließ man den Abend gemütlich im Schützenheim der Jennerweinschützen ausklingen.