Kirchenverwaltungswahl 24. November 2024

29.09.2024

Am Wochenende des 23./24.11. finden die Wahlen zu den neuen Kirchenverwaltungen statt. Die Kirchenverwaltungswahl ist ein wichtiger Ausdruck der Demokratie in der Kirche. Sie ist das Gremium in der Pfarrei, das zusammen mit dem Pfarrer die Kirchenstiftung rechtlich vertritt. Hier lenken die gewählten Kirchenverwaltungsmitglieder zusammen mit dem Pfarrer als Kirchenverwaltungsvorstand aktiv die Geschicke der Pfarrei. Die Kirchenverwaltung trägt dazu bei, dass die Mitglieder ihrer Kirchengemeinde gut begleitet werden, die Kirche vor Ort finanziell stabil bleibt, Gebäude und Eigentum gut gepflegt werden und die Verwaltung der Pfarrei gesichert ist.

Die Mitglieder der Kirchenverwaltung treffen sich mindestens zweimal jährlich. Im Rahmen der Synodalität berät das Gremium gemeinschaftlich und trifft Entscheidungen für die Kirche vor Ort. Die Beschlüsse werden demokratisch, mehrheitlich gefasst – hier zählt jede Stimme gleich

Für die Amtsperiode von sechs Jahren werden Kandidaten/-innen gewählt, die in diesem Leitungsgremium Verantwortung übernehmen.

Gewählt werden die Kirchenverwaltungen Ergoldsbach, Bayerbach, Kläham, Greilsberg, Martinshaun, Langenhettenbach, Iffelkofen, Oberergoldsbach und Gerabach.

Listen für mögliche Wahlvorschläge liegen im Pfarrbüro und in den Pfarrkirchen Ergoldsbach & Bayerbach auf, die Namensvorschläge sind bis spätestens 19. Oktober einzureichen.

Die Bekanntgabe der durch die Wahlausschüsse erstellten Wahllisten erfolgt bis spätestens 26.10.2024 durch Aushang und in der nächsten Ausgabe des Pfarrbriefs.

Kirchenverwaltungsmitglied kann werden, wer der römisch-katholischen Kirche angehört, im Bereich der Kirchengemeinde seinen Hauptwohnsitz hat, kirchensteuerpflichtig ist und am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet hat

BGR Pfarrer Stefan Anzinger spricht an alle bisherigen Kirchenverwaltungsmitglieder, den Kirchenpflegern und den Verantwortlichen für die Kirchenrechnungen für ihre wertvolle Zeit und Arbeit in diesem Ehrenamt ein großes Danke aus und hofft auf eine mögliche erneute Kanditatur.

 

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Text: Doris Brückl