Gründonnerstag: Tagesimpuls, Hausgottesdienst und Ölbergandacht

Brotvermehrung Ein Gottessohn, der sich in einer Scheibe Brot gibt, wird greifbar, wir verzehrbar, liefert sich aus. Liefert sich mir, dem Menschen, aus. Ich kann greifen und ergreifen. Verzehren. Kraft will er mir geben. Hoffnung schenken, denn das Brot, in dem er sich gibt, ist mehr als Brot. Das Brot, in dem ich ihn empfange, stillt mehr als meinen Hunger. Und, so paradox das ist: Es macht mich noch hungriger. Es macht mich hungrig darauf, selber zu Brot zu werden. Aus: Ostern entgegen

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Gründonnerstag: Video-Gottesdienst aus der Pfarrkirche St. Peter und Paul

Aufgrund der Einschränkungen des Gottesdienstbesuchs während der COVID-19-Pandemie, wird die feierliche Sonntagsmesse in der Pfarrkirche Ergoldsbach als Video aufgezeichnet und zeitnah auf dieser Webseite veröffentlicht.   >> Musik und Liturgie am Gründonnerstag << >> Predigt am Gründonnerstag <<

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08.04.2020: Tagesimpuls in der Karwoche

Verraten Der Freund verrät den Freund. Verschiedene Beweggründe werden dem Judas in den verschiedenen Schriften unterstellt: Der Teufel sei in ihn gefahren (Joh 13,2); er sei ein Dieb gewesen (Joh 12,6); er sei ein Zelot gewesen, einer der den politischen Umsturz wollte, und von Jesus enttäuscht war. Andere sagen, Judas habe Jesus endlich zum Handeln zwingen wollen. Und wieder andere sagen, Judas habe Jesus aus Liebe verraten. Letztlich kennen wir seine Beweggründe nicht. Viel wichtiger

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07.04.2020: Tagesimpuls in der Karwoche

Mein Kreuz Keine und keiner von uns soll das Kreuz suchen. Auf jede und auf jeden kommt sein Kreuz zu. Niemand weiß: wann. Niemand: wo. Aber es kommt. Vielleicht auch erst inmitten unseres Sterbens. Was wir wissen und worauf wir bauen können: Einer hat sein Kreuz getragen, einen haben sie ans Kreuz geschlagen. Wir sind mit unserem Kreuz nicht allein.   Aus: Ostern entgegen 1996, SADIFA MDEDIA-Verlag   >> 07.04.2020: Tagesimpuls in der Karwoche <<

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06.04.2020: Tagesimpuls in der Karwoche

Er geht mit uns Gibt es ein kostbareres Geschenk als einen Gott, der überallhin mit uns geht? Seit Jesus Christus in unsere Welt kam und seinen Kreuzweg antrat gibt es keine Dunkelheit, keine Gottesferne, die nicht auch Gott ertragen und durchlitten hat. Seit er zu uns Menschen kam, dürfen wir glauben: Gott geht mit uns. Gott nimmt uns an der Hand. Ja, in seiner Hand sind wir. Und aus seiner Hand leben wir. Und nichts -gar nichts – kann uns mehr von seiner Liebe trennen!   Aus: Ostern

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